Bericht Jugendfreizeit 2017

Meldung von:  Freiwillige Feuerwehr Wolfskehlen

Wenn FeuerWölfe eine Reise tun

Am Donnerstag, den 15.6., starteten 12 FeuerWölfe mit ihren Betreuern zur diesjährigen Jugendfreizeit. Ziel war der Campingplatz in Dreieich-Offenthal. Der Donnerstag stand ganz im Zeichen des Aufbaus der Zelte. Um bei den heißen Temperaturen möglichst schnell in den campingplatzeigenen Pool zu kommen, wurde der Aufbau in einer absoluten Rekordzeit durchgeführt. Der Pool wurde dann auch bis zum abendlichen Grillen genutzt. Den Tag ließ man gemeinsam am Lagerfeuer mit Marshmallows ausklingen.

„Bühne frei“ für die Stars von morgen

„Wetten, dass…“ gilt als eines der erfolgreichsten deutschen Fernsehformate aller Zeiten. Warum also nicht einmal selbst eine Show nach diesem Motto gestalten?  Genau das war das Ziel des Freitages. Zunächst wurden zwei Moderatoren gesucht, die durch den Abend führen sollten. Anschließend schlossen sich die Jugendlichen zu kleinen Gruppen zusammen, um die jeweiligen Wettbeiträge zu proben. Nach dem Abendessen ging es dann los. Die beiden Moderatoren führten das Publikum professionell durch das Programm. Die einzelnen Gruppen stellten ihre Beiträge vor, so sollte bspw. das Feuerwehrauto in einer gewissen Zeit durch einen Parkour geschoben werden. Der Abend war absolut gelungen und brachte allen Beteiligten viel Spaß. Anschließend gab es noch die traditionelle Nachtwanderung.

Kopf an Kopf mit Elefant und Co.

Zu jeder Jugendfreizeit gehört ein Tagesausflug. Dieser führte uns samstags in den Opel-Zoo. In kleinen Gruppe wurde das gesamte Gelände erkundet. Unter anderem rief der Streichelzoo besonderes Interesse hervor. Manch einer ließ sich dazu verleiten, mit den Ziegen kleine Kunststückchen zu trainieren. Das Ergebnis waren keine Tricks, aber dafür ein unnachahmlicher Geruch der Teilnehmer, nachdem man von den Ziegen einmal umgeworfen wurde. Aber auch die anderen Tiere weckten unsere Neugier. So verlor mancher Ausbilder beim Beobachten der Erdmännchen auch mal ein bisschen die Zeit aus den Augen. Zurück am Zeltplatz wurden noch schnell die Fotos des Tages untereinander ausgetauscht, bis es dann zum gemeinsamen Abendessen ging.

Ich packe meinen Koffer

„Zum Abmarsch fertig“ war das Motto des Sonntages. Die Zelte und das Gepäck wurden wieder auf den Anhängern und in den Autos verstaut.  Anschließend wurde der Zeltplatz noch einmal gemeinsam nach Müll kontrolliert und gesäubert. Wie anstrengend so eine Jugendfreizeit sein kann, zeigte sich dann auf der Rückfahrt. Diese war nämlich besonders still. Gegen 15.30 Uhr konnten dann alle Jugendlichen wieder wohlbehalten und glücklich über die vergangenen Tage an ihre Eltern übergeben werden.