Einsatzübung für die FeuerWölfe der Jugendfeuerwehr

Meldung von:  Freiwillige Feuerwehr Wolfskehlen

Einsatzübung für die FeuerWölfe

Einsatzübung für die FeuerWölfe

Am 16.04. organisierten die Jugendbetreuer der Wolfskehler Feuerwehr für die jungen FeuerWölfe der Jugendfeuerwehr eine Einsatzübung in der Gartenstraße. Ein angenommenes Feuer mit Disco-Nebel und vermissten Personen erwartete die FeuerWölfe.

Um die Einsatzübung realitätsnah zu gestalten wurde auch die zentrale Leitstelle in Groß-Gerau mit in die Übung einbezogen. So war es für die jungen Wehrleute überraschend, als um 17:35 per Funk mit dem mit dem Stichwort „Garagenbrand - Zwei vermisste Personen“ direkt aus Groß-Gerau abgerufen wurden. Das voll besetzte Löschgruppenfahrzeug LF8/6 erreichte wenige Minuten später mit den Jugendlichen und den Betreuern die Einsatzstelle in der Gartenstraße.

Im Wohnhaus integrierte Garage, aus Türen und Fenstern steigt Rauch auf.

Auf der Anfahrt rüsteten sich die FeuerWölfe schon wie die „Großen“ aus der Einsatzabteilung mit Atemschutzgeräten aus. Hierbei handelt es sich um eigens für die Jugendfeuerwehr angefertigte Geräte-Attrappen, mit denen die Jugendlichen für einen späteren Einsatz in der Einsatzabteilung üben können.

Zügig konnte ein Trupp mit dem Schnellangriff des Löschfahrzeugs einen ersten Innenangriff in der „brennenden“ Garage einleiten. Da die Garage in ein Wohnhaus integriert war bestand eine hohe Gefahr der Brandausbreitung. Die restlichen Trupps bauten eine Wasserversorgung vom Hydranten zum Fahrzeug auf und stellten einen weiteren Trupp mit C-Rohr zur Personensuche und Brandbekämpfung.

Schon nach wenigen Minuten konnten die beiden vermissten Personen im ungefährlichen Disco-Nebel aufgefunden und gerettet werden. Das angenommene Feuer wurde gelöscht.

Feuer aus - alle Personen gerettet! Nachbesprechung.

Nachdem Abschluss der Übung waren die Jugendlichen und Betreuer stolz auf den Einsatz der FeuerWölfe. Bei einer Nachbesprechung am Objekt wurden die Einsatztaktik und der Ablauf noch einmal durchgesprochen und jeder konnte seine eigene Erlebnisse und Erkenntnisse aus dem „Einsatz“ berichten.