Jugendfreizeit der Riedstädter Jugendfeuerwehren

Von: Freiwillige Feuerwehr Wolfskehlen

Über das lange Wochenende vom 30. Mai bis zum 2. Juni fand die gemeinsame Jugendfreizeit der Riedstädter Jugendfeuerwehren statt. Die alljährlichen Jugendfreizeiten sind ein Highlight für die Kinder. Nach intensiver Vorbereitung eines Zeltlagers kam in diesem Jahr leider alles anders.

Das Wetter verlegt die Jugendfreizeit

Für dieses Jahr war als ursprüngliches Ziel für das Zeltlager ein Campingplatz am Diemelsee  auserkoren und die Reise dorthin organisiert. Aufgrund der schlechten Wetterprognose wurde kurzerhand umgeplant und die Freizeit in das Feuerwehrgerätehaus im Stadtteil Wolfskehlen verlegt. So trafen sich am Donnerstagmorgen 29 teilnehmende Jugendfeuerwehrleute aus Goddelau, Crumstadt und Wolfskehlen, beladen mit Taschen und Schlafsäcken und elf Betreuer vor dem Feuerwehrhaus in Wolfskehlen.

Mit Affen, Lagerfeuer, Schwimmen und Flugzeugen gegen den Regen

Nachdem sich alle im Gerätehaus eingerichtet hatten, wurde der Ausflug zum Darmstädter Vivarium gestartet, wo bei schönstem Wetter allerlei exotische Tiere bestaunt werden konnten. Am verregneten Freitagmorgen hieß es dann die Schwimmsachen packen, denn es stand das Erlebnisbad Miramar auf dem Programm. Dort konnten sich die Jugendlichen mit Rutschen und schwimmen so richtig austoben. Am nächsten Tag fuhr die Gruppe dann nach Sinsheim ins Technikmuseum, in dem allerlei Flugzeuge, Autos und Lokomotiven bestaunt werden konnten. Beim abendlichen Lagerfeuer ließ man den Tag dann Revue passieren. Neben den Freizeitaktivitäten sollen die Kinder auch Verantwortung in der Gruppe übernehmen. Also gehört auch z.B. das Spülen des Geschirrs oder die Reinigung des zum Schlafsaal umfunktionierten Lehrsaals dazu.

Als Abschluss ging es dann in der Nacht zum Sonntag auf eine Nachtwanderung durch die Wolfskehler Gemarkung.

Ein paar schöne Tage und viel Spaß

Nach dem Aufräumen waren sich dann alle einig, dass man ein paar schöne Tage verbracht hat, an dem alle ihren Spaß hatten. Vielen Dank auch an die Nachbarn rund ums Feuerwehrhaus, die Unruhe und den regen Betrieb über das Wochenende verständnisvoll mitgemacht haben.